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Endspurt der Mountainbike Cross-Country Saison 2023


Fabian Eder in Andorra. Auf ca. 2.000 Metern Höhe ist die Luft schon dünner – dazu noch Hochleistungssport. Mit Platz 40 ist der Töginger des Cube Next Generation XC Teams aus Schwäbisch Hall aber zufrieden.

Nach einer kurzen Sommerpause nach den Deutschen Meisterschaften Ende Juli, ging es für das Cube Next Generation XC Team Mitte August weiter zum fünften Weltcup in Andorra. Die lange Anreise nutzten die Sportler dafür, schon vorab aufzubrechen und ein Höhentrainingslager in Andorra zu absolvieren. Den der Austragungsort in Vallnord, Andorra ist auf knapp 2.000 Metern Höhe, da wird die Luft zum Atmen dann schon dünner, erst recht bei Hochleistungssport. So gingen die Jungs schon zur Akklimatisierung zehn Tage vorab in die Pyrenäen.


Leider konnte die bisherige Leistungsträgerin Kira Böhm, nach einer Erkältung bei der Weltmeisterschaft in Schottland nicht mit nach Andorra kommen. Gemeinsam mit dem Team Management wurde die Teilnahme abgesagt, da dieses Event etwas zu kurz nach der Erkrankung gewesen wäre und mit der ganzen restlichen Saison in Gefahr gewesen wäre.


Ohne Kira Böhm war der Ablauf etwas entspannter, da das Team an diesem Wochenende niemand im Shorttrack zu betreuen hatte, der donnerstags vor dem eigentlichen Rennen stattfindet. Umso besser war die Vorbereitung für die drei Jungs.


Anders als gewohnt ging das Rennen der U23 Herren bereits um 9 Uhr los. Die Veranstalter haben die Damen und Herren U23 Startzeiten getauscht. Vom Start weg waren Fabian Eder und Lars Gräter auf der Höhe und machten aus ihren Startpositionen um Platz 70 einiges an Plätze gut. Nach der ersten Runde fand sich der Schwäbisch Haller Lars Gräter bereits auf Position 46 wieder, Fabian Eder etwas weiter dahinter auf 56. Die Ausgangsposition für ein gutes Ergebnis war also gegeben und beide waren gewillt, dies in Andorra auf 2.000 Meter Höhe zu tun. Nach drei Runden hatte Fabian Eder seinen Teamkollegen überholt, aber sie waren nicht weiter voneinander getrennt, sodass der Gailenkirchener immer Sichtkontakt zu seinem Kollegen halten konnte. Eingangs der vorletzten Runde verlor der junge Haller dann aber Luft aus dem Hinterreifen. Er konnte die Runde bis zur Tech-Zone zu Ende bringen, musste dann aber knapp 1 Runde vor Ende sein Hinterrad tauschen.


Dies kostete Lars Gräter viele Plätze und ein Top 50 Ergebnis. Fabian Eder hingegen machte weiter Plätze gut und sicherte sich am Ende einen tollen 40. Platz. Dies war der Lohn für die harte Arbeit in den letzten Monaten, in denen es für den Töginger nicht immer so rund lief.


Sven Strähle durfte im Rennen der Herren Elite bei leichtem Regenschauer an den Start gehen. Auch der Böbinger rechnete sich in seinem fünften Weltcup in der Elite in diesem Jahr endlich ein Top 60 Ergebnis aus. Er konnte sich vom Start weg gut behaupten und war Ende der ersten Runde schon in den Top 60 vertreten. Ab diesem Zeitpunkt hieß es, diese Position halten oder noch weiter Plätze gut machen. Ein konstantes Rennen beendete Sven Strähle auf einem beachtlichen 49. Platz. Das beste Weltcup Ergebnis seiner Karriere.


Nun geht am Wochenende vom 9 – 10 September zum sechste Lauf nach Les Gets, Frankreich bevor die Truppe noch die beiden Übersee-Rennen in USA und Kanada Ende September – Anfang Oktober bestreitet.



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