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Sven Strähle wird Zweiter in Kroatien


Sven Strähle fährt in Kroatien auf den zweiten Platz

Nach einem erfolgreichen Wochenende für das Cube Next Generation XC Team in Slowenien und Österreich fuhren die drei Jungs Sven Strähle, Fabian Eder und Lars Gräter auch das vergangene Wochenende ein Rennen, um Punkte für die anstehende Saison zu sammeln.


Es ging nach Premantura in Kroatien, wo die „Kamenjak Rocky Trails“ anstanden. Das C1 dotierte Rennen ist Anfangs des Jahres für einige Sportler in Europa eine gute Adresse um die Form für die kommende Saison, sowie Punkte für das UCI-Konto einzufahren. Sven Strähle startete als 13. in das Rennen und übernahm zusammen mit dem Franzose Maxime Loret die Führung. Zusammen fuhren sie von Beginn an dem Feld davon und der Sieg wurde im Zweikampf ausgefahren. Dahinter fanden sich kleinere Gruppen von 3-4 Leuten zusammen. Der Haller Lars Gräter startete wiedereinmal phänomenal von Rang 20 aus und reihte sich in Runde 1 als fünfter ein. Fabian Eder hingegen war etwas weiter hinten zu sehen, in Schlagdistanz zu den Top 10. Vorne diktierte der Franzose das Tempo und konnte sogar eine kleine Lücke zu Strähle öffnen. Der Böbinger im Trikot des Cube Next Generation XC Team hatte bei diesem hohen Tempo seine Probleme, allerdings konnte er den Kontrahenten immer vor sich sehen, den so richtig weg kam der Massi-Fahrer von Sven Strähle auch nicht. Die folgenden Runden sahen die Zuschuer immer das gleiche Bild, mal war Strähle näher am Führenden dran, dann wieder etwas weiter weg, aber nie mehr als 15 Sekunden. „Es hat sich angefühlt wie ein Gummiband. Die Lücke wurde teilweise kleiner, dann aber auch wieder größer. Ich hatte meine Anhaltspunkte zum Führenden, er war immer in Schlagdistanz, aber ich bin auch nicht näher an ihn herangekommen.“ so Strähle im Ziel. Da der Kurs sehr steinig und daher anfällig für Defekte war, wollte der Böbinger auch nicht zu viel riskieren und die gute Platzierung ins Ziel fahren. „Natürlich ärgere ich mich etwas darüber so knapp am Sieg vorbeigeschrammt zu sein, denoch bin ich sehr zufrieden mit dem zweiten Rang.“ Sagt Strähle weiter.


Die jüngeren Fahrer Lars Gräter und Fabian Eder schafften es während des Rennens ihr Tempo zu finden. Während Lars Gräter sich auf Rang 8 einreihte und allein, etwa 30 Sekunden hinter den Top 5 fuhr, verfolgte ihn sein Teamkollege Fabian Eder in einer vierköpfigen Gruppe auch wieder etwas 30 Sekunden dahinter. Durch technische Defekte, der vor dem Haller Lars Gräter fahrenden Kontrahenten konnte sich der 18-jährige dann bis auf Rang 6 nach vorne arbeiten und alles sah danach aus, das er diesen auch souverän ins Ziel bringen könnte. In der letzten Runde allerdings kam er durch einen kleinen Fahrfehler mit dem Hinterrad auf einen Stein und verlor Luft im Hinterreifen und verlor wichtige Zeit. Das war das Glück der hinter Lars Gräter fahrenden Fahrer denn diese konnte ihn noch vor der Zielpassage passieren. Zu den glücklichen gehörte sein Teamkollege Fabian Eder, welcher sich gegen Ende des Rennens nochmal stark zeigte und die mit ihm fahrenden Gegner distanzierte. Am Ende konnte er dann auch Lars Gräter passieren und beendete das Rennen auf Rang 7. Kurz dahinter kam dann auch Lars Gräter als 8. Ins Ziel, die Luft aus dem Hinterrad war komplett raus und er war froh, dass er noch bis ins Ziel fahren konnte.


„Ich habe mich gut gefühlt und konnte mich gut platzieren und hatte auf Rang 6 auch gut Platz nach hinten. Das Tempo war gut für mich und ich denke ich hätte diesen Platz auch bis ins Ziel gebracht. Mein kleiner Fahrfehler wurde mir leider zum Verhängnis und ich verlor auf der steinigen und anspruchsvollen Strecke dann Luft.“ resümiert Lars Gräter sein Rennen. „Nach dem letzten Rennen in Slowenien, bei dem ich nicht ganz zufrieden war, hatte ich heute großes vor und wollte mir selbst beweisen das die Form gut ist. Ich bin nicht eingegangen und konnte über die komplette Distanz ein gutes Tempo fahren. Ich bin sehr zufrieden mit Rang 7.“ sagt Fabian Eder nach dem Zieleinlauf.




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